Die Lancierung des NEXPO Journals

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Eine Nachricht von Martin Tschirren, Geschäftsstelle NEXPO

Was ist das Spannende an der Entwicklung der NEXPO?

Die NEXPO kommt mir zuweilen vor wie eine Reise in ein unbekanntes Land. Wir wissen nicht, was uns auf dieser Reise erwartet. Wir sind mit Fragen und Situationen konfrontiert, mit denen wir uns bisher nicht auseinandersetzen mussten. Das alles ist sehr spannend, anregend, inspirierend, wirklich schon fast ein Abenteuer.

Die Tatsache, dass zehn Städte aus der ganzen Schweiz diese Idee lanciert haben, führt dazu, dass unterschiedliche Vorstellungen und Kulturen – sprachlich und politisch – zusammenkommen. Da den gemeinsamen Nenner zu finden, ist manchmal anspruchsvoll, aber immer auch sehr interessant.

Wir müssen die Spannung aushalten, dass wir an etwas Neuem arbeiten, das wir erst entwickeln müssen und von dem wir noch nicht so genau wissen, wie es herauskommt.

Warum hat die NEXPO sich entschieden ein Journal zu lancieren?

Über ein solches Projekt muss man reden! Es gehört zur DNA der NEXPO, dass sie nicht im stillen Kämmerlein, sondern im Austauch mit ganz vielen Menschen in unserem Land entwickelt wird. Die drei prägenden Eigenschaften dezentral, partizipativ und evolutiv sollen sich auch in unserer Arbeitsweise niederschlagen.

Was erhofft sich die NEXPO vom Journal?

Wir erhoffen uns, dass wir mit dem Journal Reaktionen und Rückmeldungen aus der ganzen Schweiz, von Basel bis Lugano, von Genf bis St.Gallen, von den Ufern des Lago Maggiore bis nach Juf auslösen können. Die Frage «Wie wollen wir im 21. Jahrhundert in der Schweiz zusammenleben?» steht ja im Zentrum der NEXPO. Diese Frage geht uns alle an, unabhängig davon wo wir wohnen. Ich freue mich zu sehen, was das Journal alles auszulösen vermag.