NEXPO Retraite vom April 2019
14. Mai 2019, NEXPO TeamGrosses Arbeitstreffen in Bern mit NEXPO Vorstand, Geschäftsführung und Kuratorium
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Am 12. April 2019 traf sich der Vorstand, die Geschäftsführung und Experten in Bern, um Form und Inhalt der NEXPO zu konkretisieren und das Bewusstsein für die innovative Projektanlage zu schärfen. Dezentral, partizipativ und evolutiv tönt spannend, aber was heisst das genau? Mit welchen Themen befassen wir uns? Und welches Potenzial steckt in diesem neuartigen Ansatz einer Landesausstellung?
In grossen Schritten in die Zukunft
Bei einem gemeinsamen Kaffee im Herbst 2016 durch die Stadtpräsidentinnen und Stadtpräsidenten der zehn grössten Schweizer Stadt als Projektidee ins Leben gerufen, steht die NEXPO heute mitten in der Lancierungsphase. In dieser Phase sollen bis Mitte 2020 die erarbeitete Projektskizze weiterentwickelt und die wichtigsten Prozessfragen geklärt werden. Nach der Vereinsgründung im Mai 2018 war diese Retraite gut ein Jahr später ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg zu einer gemeinsamen Landesausstellung.
Möglichkeit der Teilhabe
Einmal mehr wurde der Anspruch bekräftigt, dass die NEXPO eine Landesausstellung der Teilhabe sein soll. Die Schweizer Bevölkerung bestimmt, was gezeigt wird. Alle NEXPO-Projekte durchlaufen auf der Plattform einen Auswahlprozess. Sie kommen Runde für Runde weiter, bis sie schliesslich zu den neuen Wahrzeichen der Schweiz des 21. Jahrhunderts gekürt werden. Denkbar sind dabei die unterschiedlichsten Formate. NEXPO-Projekte können gelebte Traditionen, symbolhafte Gebäude und Orte, aber auch spannende Ideen und Konzepte sein, wie z.B. Smart City oder neue Wohnformen. Die NEXPO begleitet diesen Prozess indem sie Spielregeln und Themen vorgibt und dafür sorgt, dass diese eingehalten werden.
Ein Projekt ausserhalb des 'Courant normal'
Die Schweiz soll im Rahmen der NEXPO die Möglichkeit erhalten, Projekte ausserhalb des «Courant normal» zu realisieren. Schweizerinnen und Schweizer in Städten, Agglomerationen und ländlichen Gebieten sind aufgerufen neue Dinge auszuprobieren und bestenfalls voneinander zu lernen. Ein neu entwickeltes, gesellschaftlich relevantes Projekt in Genf kann z.B. auch in Schlieren oder im Mendrisiotto funktionieren und übernommen werden. Welche Themen dabei eine wichtige Rolle spielen, erklären Rosie Bitterli Mucha aus Luzern, Fritz Zollinger aus Winterthur und Giorgio Maric aus Lugano in unserem Video.
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