SITE VISIT VI: «Lingotto» Luegisland

19. November 2021, NEXPO Team

Herzliche Einladung zum sechsten SITE VISIT! In Schwamendingen besuchen wir den ehemaligen Hauptsitz der AMAG. Aufgrund der "Einhausung" wird das Gebäude mit seiner lebendigen Geschichte an Zwischennutzungen Mitte kommendes Jahr abgerissen.

SITE VISIT VI
«Lingotto» Luegisland, Luegislandstrasse 105, 8051 Zürich
10.12.2021, 14:30 – 16:30 Uhr

Das «Lingotto» ist einer der letzten Dinosaurier seiner Art. Aufgrund der grossangelegten "Einhausung Schwamendingen" wird das Betongebäude abgerissen. Seit dem Auszug der AMAG haben sich zahlreiche Zwischennutzungen in dem riesigen Bau eingefunden. Ein Walk führt uns ein letztes Mal durch die, dem Ende geweihten, Anlage.



Ein Film von Meghan Rolvien führt uns durch das dem Untergang geweihte Gebäude.


«Lingotto» Luegisland: Die Zwischennutzung der Stadt Zürich für die Kultur- und Kreativwirtschaft neigt sich dem Ende zu. Die 12'000m2 des Gebäudes, welches bis 2012 von der AMAG als Hauptquartier genutzt wurde, werden bis heute zu günstigen Konditionen zwischengenutzt. Die "Einhausung Schwamendingen" umhüllt nächstens die Autobahn vor dem Gebäude. Das ehemalige Autocenter, welches sich im Besitz einer AMAG-Erbin befindet, wird durch ein Wohngebäude mit Anschluss an den neu errichteten Hochpark ersetzt.

Über SITE VISIT: Die neue Serie von Exkursionen und Diskussionen erweitert die Recherche der NEXPO zum Zusammenleben in der Schweiz im 21. Jahrhundert. Der rasante gesellschaftliche Wandel bringt nicht allein technologischen Fortschritt, sondern zwingt uns, über unsere gebaute soziale Umwelt nachzudenken. SITE VISIT ist der Versuch einer spielerischen Neubetrachtung von Räumen. Wir nehmen das «Lingotto» Luegisland als Anlass um über unser öffentliches Leben in der Zukunft nachzudenken.

Über die NEXPO: Die Initiative der zehn grössten Schweizer Städte für eine neue Landesausstellung heisst NEXPO – die neue Expo, weil sie eine völlig neue Form annimmt: Sie wird nachhaltig, zukunftsgerichtet, dezentral sein und schweizweit stattfinden. Sie wird keine Expo auf einem definierten und umzäunten Gelände. Sie verbindet kulturelle Initiativen schweizweit, in allen Sprachregionen, in Städten, Agglomerationen und auf dem Land. Sie baut Brücken zwischen Zentrum und Peripherie, bildet ein schweizweites Netzwerk und schafft Begegnungsorte.

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