NEXPO kriegt Zuwachs

Neu ist auch Glarus, die kleinste Kantonshauptort der Schweiz, Mitglied des Vereins «NEXPO – die neue Expo». Dank diesem neuesten Beitritt sind nun bereits 26 Städte und Gemeinden in 18 Kantonen beim NEXPO-Projekt für eine nächste Landesausstellung vertreten.

Eingebettet zwischen Bergen am Fuss des Glärnisch liegt Glarus. Viel Industrie hat sich in der Umgebung angesiedelt. Die nahe Natur bietet Wandern, Bergsteigern und Radsportlern eine Palette an Möglichkeiten. Für die «NEXPO – die neue Expo» ist der Beitritt von Glarus mit seiner reichhaltigen Geschichte ein grosser Gewinn. Wie in jeder anderen Mitgliedsstadt und -gemeinde werden die Besucherinnen und Besucher der NEXPO auch hier einzigartige Erfahrungen zu einem Thema sammeln, das mit dem Zusammenleben im 21. Jahrhundert zu tun hat.

NEXPO – eine Landesausstellung wie keine andere

Die Initiative der zehn grössten Schweizer Städte für eine neue Landesausstellung heisst NEXPO, weil sie eine völlig neue Form annimmt: Sie wird nachhaltig, zukunftsgerichtet und dezentral sein. Noch nie gab es eine Landesausstellung, die schweizweit stattfindet. NEXPO will diesen Schritt wagen ­–

in Städten, auf dem Land und in den Bergen. Zurzeit finalisiert das künstlerische Team sein innovatives Konzept, das die verschiedenen Ortschaften in der Deutschschweiz, der Romandie und der italienischen Schweiz miteinander verbindet. In wenigen Monaten wird die NEXPO ihr umfassendes Konzept erstmals der Öffentlichkeit präsentieren.

NEXPO offen für weitere Mitgliedstädte und Kooperationen

Die NEXPO umfasst heute – dank dem neuesten Zuwachs – 26 Städte und Gemeinden in 18 Kantonen. Neben den Gründerstädten Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne Lugano, Luzern, St. Gallen, Winterthur, Zürich sind heute auch Aarau, Chur, Frauenfeld, Fribourg, Grindelwald, La-Chaux-de-Fonds, Neuchâtel, Pontresina, Porrentruy, Saas-Fee, Schaffhausen, Sion, St. Moritz, Uster, Zug und neu eben Glarus Mitglieder der NEXPO. Die NEXPO steht weiteren Mitgliedern offen.

Die NEXPO ebnet ebenso den Weg zu einer gemeinsamen Expo-Kandidatur. Mit dem Projekt X27 hat sich NEXPO bereits auf eine Kooperation geeinigt. Mit anderen Expo-Initiativen sind NEXPO und X27 nun im Gespräch. Ein Zusammengehen der verschiedenen Projekte entspricht dem Wunsch des Bundesrates und der Kantone.

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