NEXPO & X27: Zusammenarbeit für Landesausstellung besiegelt
12. Mai 2025,NEXPO und X27 haben heute eine Zusammenarbeitsvereinbarung unterschrieben, die eine vertiefte Kooperation der beiden Landesausstellungsprojekte festlegt. Damit wird der Weg frei für eine gemeinsame Expo-Kandidatur. Die beiden Initiativen hatten 2022 schon eine Absichtserklärung unterschrieben. Ein Zusammengehen der verschiedenen Projekte entspricht dem Wunsch des Bundesrates und der Kantone.
NEXPO und X27 sind sich einig, dass jede Generation ein Anrecht auf eine Landesausstellung hat, die sich den aktuellen Themen unserer Zeit annimmt und dabei Perspektiven für die Zukunft schafft. Zudem teilen sie die Vision einer schweizweiten, partizipativen, nachhaltigen und evolutiven Landesausstellung. Sie haben daher heute eine Vereinbarung zu einer vertieften Partnerschaft unterschrieben. Die Kooperation ist ganz im Sinne des Bundes und der Kantone, die anlässlich ihrer Positionierung vom 29. Juni 2022 klargemacht hatten, dass eine „Zusammenarbeit oder Zusammenführung der Projekte“ anzustreben sei.
Die NEXPO freut sich, mit Mathias Müller, Stadtpräsident von Lichtensteig (SG), eine Vertretung von X27 als Gast im Vorstand NEXPO zu begrüssen. Zudem wird X27 in den kreativen Prozess zur weiteren Ausarbeitung des Konzeptes der NEXPO eingebunden. «Als dezentrale Initiative möchten wir, dass die Landesausstellung zum ersten Mal die ganze Schweiz umfasst», erklärt Corine Mauch, Stadtpräsidentin von Zürich und Präsidentin der NEXPO. «Die gemeinsame Bewerbung wird Inhalte der NEXPO sowie von X27 beinhalten. Unser gemeinsames Projekt umfasst neben den urbanen Räumen auch die Bergregionen und die Bevölkerung aller Sprachregionen der Schweiz. Wenn wir die Selektion des Bundes gewinnen, sollen alle Regionen profitieren.«
Studien und erste Erlebnisräume erwecken Landi-Traum zum Leben
Die NEXPO und X27 werden nun bis Ende 2026 ihre Kandidatur an den Bund finalisieren. Hierzu wird einerseits das Konzept für eine schweizweite Landesausstellung verfeinert und zur Eingabe vorbereitet. Andererseits wird die Machbarkeitsstudie aufzeigen, wie das NEXPO-Projekt die nächste Expo zum Erfolg bringt. X27 ergänzt diese Machbarkeitsstudie mit X27 Labs, ersten beispielhafte Experimentierräumen. «Unsere beiden Initiativen befruchten sich perfekt: Während NEXPO den Lead für die Vorbereitung der Bewerbung beim Bund übernimmt, öffnet X27 ab 2027 schon erste Experimentier- und Erlebnisräume, die sich entlang den aktuellen Herausforderungen einer sich rapide verändernden Welt bewegen. Denn wir müssen Zukunft wieder gestalten wollen!», sagt Oswald H. König, Co-Präsident von X27.
Fahrplan des Bundes
Der Bund erstellt derzeit die rechtliche Grundlage für eine Mitfinanzierung der Landesausstellung. Ende 2026 wird er sich zur Höhe seiner Mitfinanzierung äussern, so dass die nächste Landesausstellung gemäss aktueller Planung 2034 stattfinden kann. NEXPO und X27 sind überzeugt, dass sie mit einer gemeinsamen Bewerbung die Ausmarchung zur nächsten Expo für sich entscheiden können.
Kontakt für weitere Informationen:
Verein NEXPO – die neue Expo (www.nexpo.ch)
Christina Hanke, Geschäftsführerin, 079 695 16 35, christina@nexpo.ch
Verein X27 (www.x27.ch)
Oswald H. König, Co-Präsident, 079 345 75 54, oswald.koenig@x27.ch
Über die NEXPO – die neue Expo Die Initiative für eine schweizweite Landesausstellung heisst NEXPO – die neue Expo, weil sie eine völlig neue Form annimmt: Sie wird nachhaltig, zukunftsgerichtet, dezentral sein und schweizweit stattfinden. Die NEXPO wurde von den 10 grössten Schweizer Städten gegründet und umfasst heute 25 Städte und Gemeinden in allen vier Sprachregionen - darunter grosse und kleine Städte wie auch Bergorte. |
X27 ist die Idee einer LandesAUS-, EIN-, & UM-stellung, die Menschen bewegt. Hinter dem Verein X27 steht weder eine Region noch ein Verband oder Organisation. X27 ist ein Zusammenschluss von Menschen aus der Schweiz, die überzeugt sind: Die nächste Landesausstellung bietet eine einzigartige Möglichkeit zur gemeinsamen Verhandlung und Verwandlung unserer Zukunft. X27 ist also eine Einladung bei der Gestaltung unserer Zukunft mitzumachen. Und ein Versprechen, dass die Landesausstellung so werden kann, wie noch keine zuvor: Nämlich ein lebendiger Prozess, der auf kreative Art und Weise die Herausforderungen unserer Zeit aufgreift. |
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