3 + 1 Fragen an «Smart Inter-City»

20. Dezember 2020, NEXPO Team

Im November 2020 haben sich Smart City-Verantwortliche der NEXPO-Städte auf Distanz getroffen, um den Grundstein für neue Modelle einer zukunftsweisenden Zusammenarbeit zu legen. Ein Gespräch mit den Projektverantwortlichen von «Smart Inter-City».

Barbara Alder und Nicole Morellini, Projektverantwortliche «Smart Inter-City», Stadt Basel

Barbara Alder und Nicole Morellini, Projektverantwortliche «Smart Inter-City», Stadt Basel

Was darf man sich unter Smart Inter-City vorstellen?

«Smart Inter-City» ist ein Pilotprojekt im Rahmen der NEXPO und befasst sich mit übergeordneten Fragen rund um das Zusammenleben im 21. Jahrhundert. Konkret möchten wir neue Modelle für eine zukunftsweisende Zusammenarbeit von smarten Städten entwickeln. Nachhaltigkeit spielt dabei eine zentrale Rolle. Für uns geht es darum, den digitalen Wandel ressourcenschonend zu gestalten. Im Vordergrund stehen dabei die Lebensqualität und das Wohlergehen der Bevölkerung.

Welche Rolle möchte Smart Inter-City im Rahmen der NEXPO mit ihrer Kernfrage des Zusammenlebens spielen?

Die Kerngedanken von NEXPO spiegeln sich in «Smart Inter-City» wieder. Das Pilotprojekt dient den NEXPO-Städten als Plattform, um künftige Fragestellungen und Herausforderungen gemeinsam anzugehen, die für die Entwicklung der Schweiz im 21. Jahrhundert relevant sind. Die NEXPO bietet dafür den nötigen Rahmen und ermöglicht uns den Zugang zu einer Landesausstellung, die alle zum Mitmachen und Miterleben einlädt.

Sind nur NEXPO-Städte im Club «Smart Inter-City» zugelassen?

Smart Inter-City, eine Initiative der Stadt Basel im Rahmen der NEXPO © Kantons- und Stadtentwicklung Basel-Stadt

Smart Inter-City, eine Initiative der Stadt Basel im Rahmen der NEXPO © Kantons- und Stadtentwicklung Basel-Stadt

Vernetzung und Zusammenarbeit sind für «Smart Inter-City» zentral. Dazu haben sich in einem ersten Schritt die sieben NEXPO-Städte Basel, Bern, Lugano, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich zusammengeschlossen. Doch möchten wir den Rahmen öffnen und auch weitere Städte und interessierte Partnerinnen und Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und der Bevölkerung einladen, smarte Lösungen für Herausforderungen zu suchen, die sich den Städten stellen.

Im Jahr 2020 wurde Nachbarschaftshilfe zum grossen Thema. Wie halten Sie es persönlich mit neuen digitalen Nachbarschaften, die Online-Gemeinschaften fördern wollen?

Wir persönlich schätzen die unkomplizierte Nachbarschaftshilfe in unserem Quartier. Diese lebt stark von der direkten Begegnung. Doch finden wir es auch spannend, neue Formen der digitalen Nachbarschaftshilfe kennenzulernen, die natürlich in Corona-Zeiten auch Vorteile mit sich bringen.

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